Test durchgeführt und verfasst von: Stefan Söllner
Wer kennt ihn nicht, den Traum vom eigenen Gaming PC?
Doch wo fängt man an? Die Auswahl an Komponenten ist derart riesig, sodass sich selbst die Auswahl eines Gehäuses als sehr schwierig gestaltet. Auf Empfehlung hin stöberte ich dann mal auf der Intertech Webseite herum und wurde auch gleich fündig. Ein schönes Gehäuse mit einer Wasserkühlung und einige RGB Lüfter dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Durch den großartigen Support von Intertech wurden alle Komponenten aufeinander abgestimmt, sodass nur noch bestellt werden musste.
Nach gerade mal zwei Tagen wurde das Paket schon zugestellt und der Aufbau konnte losgehen.
Verpackt war das T11 in einem schlichten Karton, in dem es umhüllt von 2 Styroporblöcken war, welche es vor Transportschäden bewahren sollen. Die mitgelieferte Acrylglasplatte schien mir ebenfalls sehr gut verpackt zu sein und das benötigte Zubehör wie Abstandshalter, Kabelbinder oder Schrauben war in einem Plastikbeutel unten am Deckel verklebt.
Folgende Hardware sollte meinem T-11 TELEVEN Leben einhauchen
Gehäuse | Intertech T–11 TELEVEN |
Mainboard | MSI Z170A Gaming Pro Carbon |
Prozessor | Intel Core i 5 6600 K |
Arbeitsspeicher | Hyper Fury 16 GB |
Grafikkarte | Gainward Phoenix 1070 |
Netzteil | Thermaltake TR2 S 600 W |
Wasserkühlung | Alseye H240 |
Lüfter | Alseye Halo 3.0 Fan Set |
WLAN USB Adapter | PowerOn DMG 19 WiFi 5 |
Nun die wichtigsten Daten und Fakten die ihr zum T-11 TELEVEN wissen müsst.
Modell | Inter-Tech T-11 Televen |
Gehäusetyp | Midi-Tower |
Abmessungen | 200 mm (B) 425 mm (H) 390 mm (T) |
Material | Stahl, Kunststoff, Acrylglas |
Farbe | Schwarz |
Frontanschlüsse | 1 x USB 3.0, 2 x USB 2.0, 1 x Lautsprecher, 1 x Mikro |
Laufwerkschächte | 2 x 3,5/2,5 intern 2 x 2,5 intern |
Erweiterungsslots | 7 x horizontal |
Formfaktoren | ATX, MATX, Mini ITX |
Belüftung: | |
Radiatoren | Front: 3 x 120 mm Heck: 1 x 120 mm Netzteiltunnel: 2 x 120 mm Deckel: 2 x 120 mm |
CPU Kühler Höhe | 165 mm |
Grafikkarten Länge | 305 mm |
Netzteil Länge | 150 mm |
Kabelmanagement | 5-15 mm |
Preis | Ab 25,30 Euro |
Besonderheiten | Staubfilter, Acryl Seitenfenster, Kabelmanagement |
1. Außeneindruck
Die Front des T-11 TELEVEN lässt sich als schlicht und elegant beschreiben. Eye Catcher dominiert ein Zierelement in der Optik von gebürstetem Edelstahl und ist ein toller Blickfänger, welcher sich schräg über das gesamte Frontteil erstreckt. Für einen optimalen Airflow wurden zusätzlich zwei Mesh Elemente verbaut. Zieht man die Frontblende ab, hat man die Möglichkeit bis zu drei 120 Millimeter Lüfter zu verbauen.
Auch im Deckel setzt sich die schlichte Eleganz fort, durch das große Lüftungsgitter hat man hier ebenfalls die Möglichkeit, bis zu zwei 120/240 Millimeter Lüfter zu installieren. Um das Innenleben vor Staub zu schützen, wurde der Deckel mit einem magnetisch befestigten Mesh Staubfilter ausgestattet. Des Weiteren sind vorne am Deckel neben dem Power- und Reset Knopf ein USB 3.0 Typ A, zwei USB 2.0 Typ A, ein Lautsprecher und ein Mikrofonanschluss vorzufinden.
Das linke Seitenteil ist aus Acrylglas gefertigt, welches einen tollen Ausblick auf das künftige Setup ermöglicht.
Das rechte Seitenteil aus Stahl ist leicht nach außen gewölbt, um mehr Platz für Kabelmanagement auf der Rückseite zu bieten.
Die Rückseite des Gehäuses bietet Platz für einen 120 Millimeter Lüfter und verfügt über 7 PCI Slot Blenden, welche sich über dem für das Netzteil vorgesehenen Schacht befinden.
Die Lackierung, wie auch die restliche Verarbeitung des T-11 TELEVEN ist trotz des geringen Preises gut. Fehler im Lack oder scharfe Kanten sucht man hier vergebens.
2. Inneneindruck
Der Innenraum des T-11 ist in einem klassischen Zweikammer System aufgebaut, wobei der untere Teil durch zwei 120 Millimeter Lüfter gekühlt werden kann. Das Netzteil und der Käfig für bis zu zwei 3,5er Festplatten lassen sich ebenfalls prima im unteren Teil verstecken.
Im oberen Teil findet man ganz klassisch den Platz für Mainboard und Erweiterungskarten. Wichtig ist hierbei zu beachten, dass maximal ATX Mainboards im T-11 Platz finden. Jedoch ist für das Verkabeln zu beachten, dass drei der sechs Öffnungen zum Verlegen der Kabel durch den Einbau eines ATX Mainboards verdeckt werden.
3. Aufbau
Der Einbau aller Komponenten ging mit etwas technischem Knowhow leicht von der Hand, da die Abstandshalter für das Mainboard zum Teil schon vormontiert waren. Auch der Einbau der Wasserkühlung und Lüfter gestaltete sich sehr einfach. Kompliziert wird es jedoch an der Rückseite des Gehäuses, da diese relativ wenig Platz zum Verlegen der Kabel bietet. Mit etwas Geduld und gutem Kabelmanagement waren dann alle Kabel erfolgreich angeschlossen und die Rückwand ließ sich erfolgreich schließen. Das T-11 bietet Grafikkarten von einer Länge bis zu 305 Millimetern, CPU Kühlern bis maximal 165 Millimetern und Netzteilen bis 150 Millimetern ausreichend Platz.
Bis zu zwei SSDs können direkt am Mainboard Tray befestigt werden, und die HDDs lassen sich mit einer Kunststoffschiene ganz einfach in den Käfig unter der Netzteil Abdeckung schieben.
4. Testlauf
Natürlich wurde das fertige Setup nach dem Zusammenbau erstmal ordentlich auf Herz und Nieren getestet. Nach einer Stunde Dauerstress durch diverse Benchmarks waren folgende Temperaturen das Ergebnis.
CPU Maximal Temperatur | 54 Grad |
Graka Maximal Temperatur | 63 Grad |
5. Fazit
Für ein High End Setup würde ich das T-11 nicht empfehlen, wer aber ein günstiges Gehäuse in guter Verarbeitung für ein Mid Budget Setup sucht und sich an dem knapp bemessenen Platz zum Verkabeln nicht stört, ist beim T-11 TELEVEN an der richtigen Adresse. Durch das große Seitenfenster und die vielen Anschlussmöglichkeiten für Lüfter kommen RGB Fans ebenfalls voll auf ihre Kosten.
A maioria dos pacientes em estudos com o uso de Xenical® por até 4 anos manteve os níveis
de vitaminas A, D, E, K e de beta-caroteno em suas faixas de
normalidade. https://bit.ly/orlistat-emagrece