Windbound Test

Release:28. August.2020
Entwickler: 5 Lives Studios, 5 Lives Studios Pty. Ltd.
Modi:  Einzelspieler
Plattformen:Nintendo Switch, PlayStation 4, Xbox One, Google Stadia, Microsoft Windows
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Windbound – Brave The Storm, erinnert mich stark an die letzten Zelda Teile. Und weckte auch ein bisschen Nostalgie in mir. Man erkundet die Welt in der man hinein blobbt ganz alleine und stellt sich immer neuer Herausforderung auf dem Wasser, durch das Survival – Paket.

1. Funktionalität

Umfang:

Das Spiel kann in 2 Modis gespielt werden: Survival und Story

Survival: Das ist nichts für Anfänger. Alles was ihr einsammelt, findet und an Spielerfolg weit gekommen seit, erlischt sobald ihr stirbt und ihr startet bei 0 im ersten Kapitel. Nichts für schwache Nerven, aber auf Dauer umso Anstrengender und Frustrierter, wenn an doch mal den Löffel abgibt und von vorne anfangen zu muss.

Story: Dies ist für Einsteiger gedacht und schon nicht gaaaanz so Frustrierender. Hier werdet ihr, wenn ihr doch das Zeitliche segnet, nicht alles verlieren, sondern behaltet euer Inventar. Auch fällt ihr nicht auf Kapitel 1 zurück, sondern startet am Anfang jedes Kapitel wo ihr seit, wenn es zu Ende geht.

Innovation/Menüführung:

Was ganz und gar Neuland für mich darbot, war das Kämpfen bzw. Jagen ums nackte Überleben. Das ständige Suchen nach Nahrungsmittel um nicht an Energie sowohl Ausdauer zu verlieren, war mehr als Aufregend, aber nach Dauer unzumutbar, da das eigentliche Ziel somit schneller aus dem Augen gegleitet ist. Ebenso die Menüführung hat doch für mehr Ärger gesorgt, dies empfand ich als sehr chaotisch. Nichts hatte seinen richtigen Platzt. Das Menü wurde auf 2 Seiten aufgeteilt: Links und Rechts. Alleine dort immer hin und her zu switchen, wurde nach langer Spielzeit einfach lästig.

2. Gameplay:

Story:

Zur Story kann man nicht viel sagen. Man sieht wie unsere Figur Kaya am Anfang des Spiels anscheinend Ihre Leute auf hoher See in der Nacht aus den Augen verliert und von einer großen Welle ins Meer verschluckt wurde. Man landet dann vor einem großen Lichtkreis, der zugegeben wunderschön einladend wirkt, und wacht auf einen der 3 kleinen Insel auf, in der es heißt, pro Kapitel 3 Muschel zu finden um voran zu kommen.

Hin und wieder erwartet uns zwischen den Kapiteln ein winzig kleiner Eindruck an Hintergrund Infos, Aber der Inhalt der Story, um was es überhaupt gehen könnte, ist weder raus zu lesen noch zu erahnen.

Man muss sich die Story also selber irgendwie zusammen basteln, auch wenn dies dann gar Kein sinn ergeben könnte.

Steuerung:

Die Steuerung war ganz plausibel.

Das größte Hauptproblem ist dann eher schon die Kamera, die während eines anvisierten Kampfes, sich einfach mal wegdreht oder nicht klar kommt in der Vertikal/Horizontal Achse. Die Kamera steht dann einfach aus dem Nicht an unseren Gegner hintendran und ich musste Raten wo ich stehe um den Angriffen auszuweichen…

3. Grafik:

Die Grafik wurde in diesem Spiel gut umgesetzt. Sowohl die Tiere als auch unsere Figur Kaya wurden gut durch das Aussehen und Texturen mitunter der Schattendarstellung übertragen. Auch die Körperlichen Bewegungen wurden gut übernommen, egal ob beim Laufen oder beim Klettern auf die Türme.

Ab und an gab es kleiner Bugs beim Springen von Wasser an Land, die aber nicht Wild sind.

4. Fazit:

Der Trailer zu dem Spiel hat mich sehr angesprochen, es hat mir sogar ein kleines Klitzern in den Augen gebracht, doch leider bin ich sehr enttäuscht geworden. Für Gamer die sich eine Art Zelda Konkurrenten erhofft hatten, ist dies ein Pleite Game auf höchstem Niveau.

Für alle, die aber auf das Survival – Feeling ohne Sinn in einem Spiel bevorzugen und Spaß dabei haben zu Jagen und zu Craften was es geht, ist es genau das richtige und wird dementsprechend belohnt.

Entscheidet einfach selbst ob ihr es austesten wollt oder nicht. Meiner Meinung nach hat es sich nicht rentiert zu spielen.